Gesundheit und Impfungen in Dominikanische Republik
Titel | Besondere Vorsichtsmaßnahmen |
---|---|
Gelbfieber |
1 |
Cholera | |
Typhus & Polio |
4 |
Malaria |
3 |
Essen & Trinken |
5 |
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung wird empfohlen.
In Santo Domingo gibt es einen Notfall-Service.
Medikamente (z. B. gegen Durchfallerkrankungen) sowie Mittel zum Mücken- und Sonnenschutz sollten ausreichend mitgebracht werden.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Bilharziose-Erreger kommen landesweit in Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Je nach Stärke und Dauer der Sommerregenfälle ist bis in den Herbst durch die damit verbundene Vermehrung der Stechmücken auch mit einem höheren Risiko für Dengue-Fieber zu rechnen. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Die durch Stechmücken übertragene Virusinfektion Chikungunya kommt vor. Konsequenter Schutz vor Insekten wird empfohlen.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.
Die durch Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniose kommt landesweit vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Tollwut kommt vereinzelt vor (durchschnittlich 1-3 Fälle pro Jahr). Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.