Essen und Trinken in Dominikanische Republik
Einheimische Gerichte sind äußerst schmackhaft. Spanische Einflüsse geben der dominikanischen Küche eine besondere Würze. Vor allem der Norden der Insel ist bekannt für seine karibische Rinderzucht, das Rindfleisch ist ausgezeichnet und zählt zu den Hauptexportgütern des Landes. Auch Schweine-, Hühnchen- und Ziegenfleisch werden gerne serviert. Fisch und Meeresfrüchte gibt es in Hülle und Fülle. Die auf der Insel wachsenden Tomaten und Früchte sind ausgezeichnet (Papaya, Mango, Passionsfrucht und Zitrusfrüchte).
- La bandera (bedeutet 'die Flagge' und besteht aus weißen Reis, rote Bohnen, gedünstetem Fleisch, Salat und gebratenen Kochbananen).
- Chicharrones (knusprige Schweineschwarten)
- Chicharrones de pollo (in Streifen geschnittenes Brathuhn)
- Cassava (gebratene Gemüseart)
- Moro de habicuelas (Reis und Bohnen)
- Sopa criolla dominicana (Gemüsesuppe mit Fleisch)
- Pastelon (gebackener Gemüsekuchen)
- Sancocho (Eintopf mit bis zu 18 verschiedenen Zutaten)
In den Hotel- und Restaurantrechnungen sind 10% Bedienung bereits inbegriffen; ein zusätzliches Trinkgeld von 5-10% ist jedoch durchaus üblich. Fahrer von Sammeltaxis erwarten nicht unbedingt ein Trinkgeld, für alle anderen Dienstleistungen sind jedoch Trinkgelder üblich.
Presidente heißt das ausgezeichnete einheimische Bier. Bekannte Rumsorten sind Brugal und Bermudez. Rum añejo (alter, dunkler Rum) mit Eis empfiehlt sich nach dem Essen. Einheimischer Kaffee ist ausgezeichnet und stark. Einheimische Biersorten und Spirituosen sind erheblich preiswerter als Importgetränke.