Gesundheit und Impfungen in St. Lucia
Titel | Besondere Vorsichtsmaßnahmen |
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Gelbfieber |
1 |
Dengue-Fieber |
2 |
Typhus |
4 |
Hepatitis A und B |
3 |
Das Privatkrankenhaus Tapiou in der Hauptstadt Castries verfügt über eine Notaufnahme-Station und kann gegebenenfalls einen Rettungsflug nach Martinique (10 Minuten Flugzeit) organisieren. Die Behandlungskosten sind hoch.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserückholversicherung wird empfohlen.
Trinkwasser ist gechlort und kann u. U. leichte Magenverstimmungen hervorrufen. Während der ersten Urlaubstage sollte man abgefülltes Wasser trinken, welches überall erhältlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Reisende sollten auf Hygienemaßnahmen vor Verzehr von Obst, Gemüse und Fleisch sowie Fisch und Meeresfrüchten achten.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.