Mobilität vor Ort in Kongo (Republik)
Trans Air Congo (Q8) bietet mehrmals täglich u.a. Linienflüge zwischen Brazzaville und Pointe-Noire sowie Dolisie. Private Charterflugdienste fliegen auch Owando, Zanaga und Impfondo an.
Nur etwa 1.000 km des gesamten Straßennetzes sind das ganze Jahr über befahrbar. Relativ gut ausgebaut sind die Strecken Brazzaville-Oyo sowie Brazzaville-Pointe-Noire; jedoch ist auch hier mit Schlaglöchern zu rechnen. Die meisten Straßen sind unbefestigte Sandpisten, die nur während der Trockenzeit mit Allradantrieb befahrbar sind. Von Nachtfahrten ist generell abzuraten.
Das Straßennetz Kongos umfasst Fernstraßen, die mit dem Buchstaben N und einer Nummer gekennzeichnet sind sowie Regionalstraßen, die mit dem Buchstaben P beginnen.
Mietwägen sind sowohl an den Flughäfen von Brazzaville und Pointe-Noire als auch in den Städten erhältlich; auch mit Chauffeur. Das Mindestalter für Fahrer wird bei den meisten Autoverleihern mit 25 Jahren angegeben; das Höchstalter liegt bei 70 Jahren.
Taxis sind in den Städten verfügbar; in Brazzaville sind sie an ihrer grünen Farbe zu erkennen. Sammeltaxis und Kleinbusse, die als Taxis unterwegs sind, fahren zu günstigen Preisen fast überall hin.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich. Ein Carnet de Passage wird empfohlen.
In Brazzaville verkehren Minibusse. Taxis gibt es in Brazzaville, Pointe-Noire und Loubomo; der Fahrpreis sollte vor Fahrtantritt vereinbart werden.
Das Streckennetz wird durch die Congo-Océan-Eisenbahngesellschaft betrieben. Es gibt eine Verbindung zwischen Brazzaville und Pointe-Noire (Fahrtzeit: mindestens 1 Tag), von der bei Mongo Bélo eine weitere Bahnstrecke nach Mbinda an der gabunischen Grenze abzweigt.