Gesundheit und Impfungen in Hongkong (China)
Titel | Besondere Vorsichtsmaßnahmen |
---|---|
Hepatitis A und B |
2 |
Dengue-Fieber |
1 |
Typhus |
5 |
Tollwut |
4 |
Japanische Enzephalitis |
3 |
Die Hotels haben eine Liste der staatlich anerkannten Ärzte. Die medizinische und zahnärztliche Versorgung ist erstklassig. Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung, die Hongkong miteinschließt, wird empfohlen.
Die hygienischen Verhältnisse sind, außerhalb des Stdtgebietes, teilweise unbefriedigend, Magen- und Darmverstimmungen können insbesondere bei Nichtbeachtung der üblichen Hygieneregeln hinsichtlich des Essens und des Trinkens auftreten. Leitungswasser sollte nicht getrunken werden. Hotels stellen ihren Gästen zudem in Flaschen abgefülltes Wasser zur Verfügung. Milch ist pasteurisiert, und Milchprodukte sind unbedenklich, ebenso wie einheimisches Fleisch, Gemüse und Meeresfrüchte. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
HIV/Aids ist eine Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein Gesundheitsrisiko bergen.
Hohe Luftfeuchtigkeit, starke Temperaturschwankungen im Herbst und Winter, die zum Teil erhebliche Luftverschmutzung sowie auch die Benutzung von Klimageräten verursachen bei Neuankömmlingen oft Erkältungskrankheiten. Zudem können Augenreizungen auftreten.
Vereinzelt kommt es bei Wanderungen in den umliegenden Hügeln zu Infektionen durch das durch Milben übertragene Tsutsugamushi-Fieber. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.