Petit St. Vincent, die südlichste der von St. Vincent verwalteten Grenadinen, hat eine Fläche von 45 ha. An den Stränden stehen 22 Luxusvillen, die Besuchern Zurückgezogenheit bieten. Die Häuser haben eigene Terrassen und Meeresblick. In Strandpavillons werden Mahlzeiten serviert.
Unternehmungen in St. Vincent und die Grenadinen
Tourist offices
Address: 2nd Floor, NIS Building Upper Bay Street Kingstown St., Kingstown, Saint Vincent and the Grenadines
Tel: +1 784 456 62 22.
www.discoversvg.com/
Palm Island: Diese 45 ha große Privatinsel mit 8000 Kokospalmen ist verhältnismäßig flach. Die 20 Bungalows des Palm Island Beach Club liegen direkt am Strand. Man kann unter freiem Himmel speisen und diversen Wassersportarten nachgehen.
Mayreau, eine weitere Privatinsel, liegt östlich der Cays. Sie ist eine der kleineren Grenadinen und nur dünn besiedelt. Salt Whistle Bay Resort, das einzige Hotel, kann mit dem Boot von Union Island aus erreicht werden.
Canouan hat einige der schönsten Strände in der Karibik. In den Korallenriffen kann man auch ohne zu tauchen zahlreiche Fische beobachten. Die Insel ist 5,5 km lang und etwa 2 km breit. Die beiden Hotels Tamarind Beach Hotel und Canouan Beach Hotel liegen in Strandnähe. Außerdem gibt es zwei Pensionen.
Young Island, nur 180 m von St. Vincent entfernt, besteht aus einem 10 ha großen Berg, auf dessen Hängen tropische Pflanzen und Büsche wachsen. Zu bestimmten Jahreszeiten ist die Insel mit einem Blütenteppich bedeckt. Von Young Island kann man die Jachten auf ihrem Weg nach Kingstown beobachten. Der Hotelkomplex Young Island Resort besteht aus 29 rustikalen Häuschen, die sich über die Hänge und Strände der gesamten Insel verteilen. Es gibt einen Süßwasser-Swimmingpool und Tennisplätze. Dicht vor der Küste von Young Island liegt Fort Duvernette (18. Jh.), das aus einem enormen Felsen herausgemeißelt wurde und sich 60 m hoch erhebt. Eine Fähre pendelt ständig zwischen Young Island und St. Vincent.
Kingstown, die Hauptstadt St. Vincents, ist eine lebendige Hafen- und Marktstadt an der Südküste. Sie ist in 12 kleine Viertel aufgeteilt, in denen sich zahlreiche Geschäfte befinden. Der geschäftige Hafen ist der Handelsmittelpunkt der Inseln. Auf dem Wochenmarkt am Samstagmorgen trifft sich die ganze Bevölkerung. Die St.-Mary-Kathedrale in der Stadtmitte bietet eine Kombination verschiedener europäischer Baustile: Der graue Steinbau verbindet romanische Bögen mit gotischen Türmchen und maurischen Verzierungen. Die Ruinen des Fort Charlotte stehen auf einem 180 m hohen Berghang im Norden der Stadt und bieten einen wunderschönen Ausblick. Der älteste Botanische Garten der westlichen Hemisphäre liegt nördlich von Kingstown. Auf dem 8 ha großen Gelände wachsen viele seltene tropische Bäume und Pflanzen. Interessant ist auch die Sammlung alter Steinmonumente. Etwas nördlich von Kingstown, im St. Vincent Parrot Reserve, kann man den vom Aussterben bedrohten St.-Vincent-Papagei beobachten.
Die Baleine-Wasserfälle an der Nordspitze der Insel sind nur mit dem Boot zu erreichen. 18 m hohe Wasserfälle rauschen über vulkanische Abhänge und sammeln sich in einer Reihe flacher Tümpel. Eine Herausforderung ist die 5 km lange Wanderung zu dem über 1000 m hohen Vulkan La Soufrière. Die Strapaze wird mit einem Blick aus der Vogelperspektive belohnt, der den Krater, die gesamte Insel und einige Nachbarinseln umfasst.
An der Westküste liegen die malerischen Fischerdörfer Questelles, Layou, Barrouallie und Châteaubelair mit pastellfarbenen Häuschen und ausgezeichneten schwarzen Sandstränden.
Mustique: Weiter südlich liegt die Insel Mustique. Diese »Perle im Ozean« ist etwa 3 km lang und 1,5 km breit. Sanfte grüne Hügel gehen allmählich in weiße Sandstrände über, die vom türkisfarbenen Meer umspült werden. Eine Plantage aus dem 18. Jahrhundert wurde zum einzigen Hotel der Insel umgebaut. Mehrere Steinhäuser bieten äußerst elegante Unterkünfte. Auf einem Hügel liegt ein Swimmingpool mit atemberaubendem Panorama. Außerdem kann man Tennis spielen, mit dem Pferd oder Motorrad die Insel erkunden und alle möglichen Wassersportarten ausüben.
Tobago Cays: Südlich von Canouan liegen die Tobago Cays, eine Kette kleiner Inseln an den schönsten Korallenriffen der Welt. Hier kann man in völliger Abgeschiedenheit schwimmen, segeln und tauchen. Diese Inselchen sind nur mit einem gecharterten Boot zu erreichen.
Union Island: Der Mount Parnassus auf Union Island erreicht eine Höhe von 275 m. Sein Gipfel scheint über die südlichen Grenadinen zu wachen. Diese bergige Insel hat eine Fläche von etwa 850 ha und ist von ausgezeichneten Stränden umsäumt. Segler aus aller Welt legen hier an. Das kleine Clifton Harbour ist die größte Ortschaft und hat ein reges Handelsleben. An der Uferpromenade befinden sich Gasthöfe mit freundlicher Atmosphäre.
Bequia, 14 km südlich von St. Vincent, ist mit einer Fläche von 18 qkm die größte der Grenadinen. Durch ihre Abgeschiedenheit vor dem Bau der Landebahn 1992 sind uralte Traditionen wie Bootsbau, Wal- und Fischfang (in sehr beschränktem Maße) erhalten geblieben. Im Wasserschutzgebiet dürfen weder Harpunen noch Schlingen oder Netze benutzt werden. Das Landesinnere ist hügelig und bewaldet und bildet einen eindrucksvollen Hintergrund für die zahlreichen Buchten und Strände.
Admiralty Bay, der Naturhafen der Insel, ist ein beliebter Ankerplatz für Segler aus aller Welt. Am Ufer kann man den Einheimischen beim Herstellen handgebauter Boote zusehen. Lower Bay ist eine weitere Region mit guten Bade- und Wassersportmöglichkeiten.
An der Hafenpromenade von Port Elizabeth befinden sich Bars, Restaurants und Kunstgewerbeläden. Bequia ist von goldgelben Sandstränden umgeben. Sie laufen zu Buchten aus, die zum Segeln, Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen einladen. Die Unterkünfte reichen von einfachen Gasthöfen bis zu luxuriösen Bungalows. Das Nachtleben wird zum größten Teil von den Hotels organisiert. Grillparties am Strand und Auftritte von Steelbands gehören zu den typischen Veranstaltungen.
St. Vincent ist eine üppig-grüne Vulkaninsel mit steilen Bergen, tiefen Tälern und herrlichen Wasserfällen. An der Ostküste wechseln sich zerklüftete Klippen mit felsigen Stränden ab, an der Westküste liegen schwarze und goldfarbene Sandstrände. Im Norden erhebt sich der 1234 m hohe Vulkan La Soufrière.