Gesundheit und Impfungen in Mauretanien
Die medizinische Versorgung im Land ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist technisch und hygienisch in hohem Maße mangelhaft. Die ärztliche Versorgung in Nouakchott ist begrenzt. Französisch sprechende Fachärzte fast aller Fachrichtungen sind vorhanden.
Adressen von Ärzten und Kliniken (Vorwahl 00222) (ohne Gewähr):
- Frau Dr. Cherif-Bretz in Nouakchott, Tel. 525 15 71, Praxis unweit des Restaurants Karaoke. Französische Ärztin mit deutschen Sprachkenntnissen.
- Klinik Shiva, Nouakchott, in der Nähe des Restaurants Pizzalina. Tel. 525 80 80, 525 13 25, im Notfall: 641 15 64.
- Hôpital Cheikh Sayed, Tel. 529 84 44, ca. 4 km vom Flughafen entfernt auf der Strasse Richtung Boutilimit, nach dem "Carrefour Madrid" die 2. geteerte Kreuzung nach links, nach 400 m links, im Notfall: 630 00 56, 630 51 10.
- Nouadhibou Klinik Rachad, Tel. 574 61 15, im Notfall: Tel. 574 50 19.
- Klinik Ettaiba, Tel. 574 59 68.
- Dr. Virginia Gonzalez, spanische Ärztin, Tel. 574 51 83.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Notrückführung wird dringend empfohlen.
Bilharziose-Erreger kommen landesweit in Teichen und Flüssen vor (bes. in der Tarza-Region), das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
Die Zahl der HIV/Aids-Infizierten liegt unter dem anderer afrikanischer Länder, es besteht jedoch eine Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen.
Die durch Mückenstich übertragene Leishmaniose kommt vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis können auftreten. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und große Menschenansammlungen meiden.
Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Zeckenbissfieber kommt vor.
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