Unternehmungen in Kamerun

Tourist offices

Ministère du Tourisme de Cameroun

Address: Situé à l'Immeuble Rose, B.P: 266., Yaoundé, Cameroon
Tel: +237 (0)222 22 29 36.
www.mintour.gov.cm/

Unternehmungen

Buéa ist eine reizvolle Stadt an den Hängen des Mont Cameroun.
Vor der Besteigung des Berges sollte man vom Touristenbüro eine
Erlaubnis einholen; diese wird jedoch nicht während der Regenzeit
erteilt.

Limbé (vormals Victoria) ist eine malerische Stadt mit einem schönen botanischen Garten und einem »Dschungeldorf«.
Der Bergort Dschang
hat durch die Höhenlage (1400 m) ein angenehm kühles Klima. Die Straße
nach Süden, über N'Kongsamba und Douala, verläuft durch eine herrliche
Landschaft mit atemberaubenden Tälern und Wasserfällen.
In Bamenda, im Hochland nördlich von Dschang, befindet sich ein interessantes Museum und ein Kunstgewerbemarkt.
In Foumban, nordöstlich von Dschang, gibt es zahlreiche historische Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit, wie z. B. den Fon-Palast zu sehen. Das Museum und der Markt sind außerdem einen Besuch wert. Die Stadt ist ein guter Ausgangspunkt für Touren in die Bamileke-Region zum farbenprächtigen Bamoun Festival.

Kribi ist ein malerischer Hafen und Urlaubsort südlich von Douala mit dem wohl schönsten Strand Kameruns, Londji Beach. Ausflüge zu den Pygmäen-Dörfern sowie zum Campo Game Reserve bieten sich an. In den Urwäldern des Landesinneren leben Büffel, Löwen und Elefanten.

Das Zentrum und der Osten

Die Hauptstadt Yaoundé ist auf sieben Hügeln erbaut. Die vielen
Märkte, Museen, Geschäfte und Kinos sorgen für Abwechslung. Im
Nordwesten der Stadt liegen dicht bewachsene Berge, die bis auf 1000 m
ansteigen. Auf dem Mont Fébé, der die Stadt überragt, befindet
sich ein Ferienzentrum mit Luxushotel, Nachtklub, Spielkasino, schöner
Gartenanlage und Golfplatz. Die Höhenlage macht das Klima angenehm. 40
km nördlich der Hauptstadt, an der Straße nach Obala, befindet sich ein ganzjähriger Vergnügungspark. Die imposanten Nachtigall-Fälle des Flusses Sanga sind beeindruckend. In den dichten Wäldern dieser Region gibt es frei lebende Gorillas.

Der Norden

Maroua liegt in den Ausläufern der Mandara-Berge an den Ufern des Mayo. Der Markt, die afrikanischen Viertel und die Ufer des Mayo Kaliao sind bei Besuchern sehr beliebt. Das Diamare-Museum
ist ein Völkerkundemuseum, das auch einheimisches Kunstgewerbe, Schmuck
und Lederartikel zum Verkauf anbietet. In der Nähe der Stadt liegt auch
ein Tierschutzgebiet (s. u.).
Das idyllische Dorf Mokolo liegt mitten in einer felsigen Landschaft. 55 km entfernt liegt Rhumsiki. Ein wahres Labyrinth aus Pfaden verbindet das Dorf mit den kleinen Bauernhöfen (Kapsiki)
der Umgebung. Hier leben die Kirdi, ein Eingeborenenstamm, dessen
Traditionen und Gebräuche sich über Jahrhunderte hinweg wenig geändert
haben.
Weiter nördlich befindet sich das Dorf Koza, das auf 1100 m Höhe liegt. Von hier führt eine Straße zum Dorf Mabas, von dem aus man einen ausgezeichneten Panoramablick über die Bornou-Ebene Nigerias hat.

Der Westen

Douala, die Wirtschaftsmetropole Kameruns, liegt 24 km von der Küste entfernt am linken Ufer des Wouri. Die Stadt wird vom Mont Cameroun
überragt, der mit 4070 m der höchste Berg Westafrikas ist. Sehenswert
sind die Kathedrale, der Hafen und das interessante Museum sowie die
Wouri-Brücke. Die Einkaufsstraßen, das Artisanat National (Markt mit Kunstgewerbe und Souvenirs) und der Deido-Markt laden zu ausgiebigem Stöbern ein.

Nationalparks

Das Kala Maloue Reserve ist verhältnismäßig klein, trotzdem sind
hier mehrere Arten von Antilopen, Affen und Warzenschweinen daheim.
Sogar ein Elefantenpfad verläuft durch das Tierschutzgebiet; die
Dickhäuter halten sich hier jedoch nie lange auf.
Der 170.000 ha große Waza-Nationalpark besteht aus einem Waldgebiet (November bis März geöffnet) und großen Feuchtwiesen, den Yaeres
(Februar bis Juni geöffnet). Elefanten, Giraffen, Antilopen,
Kuhantilopen, Löwen, Geparde und Stachelschweine sind hier beheimatet.
Der Artenreichtum der Vogelwelt ist erstaunlich: Adler, Kraniche,
Marabus, Pelikane, Enten, Gänse und Perlhühner können aus nächster Nähe
beobachtet werden.
Der Boubandjida-Nationalpark liegt an den Ufern des Flusses Mayo Lidi im äußersten Norden des Landes.
Es gibt weitere Parks und Tierschutzgebiete, die jedoch nicht für Besucher zugänglich sind.