Gesundheit und Impfungen in Fidschi
Titel | Besondere Vorsichtsmaßnahmen |
---|---|
Gelbfieber |
1 |
Cholera |
Nein |
Typhus & Polio |
Ja |
Malaria |
Nein |
Essen & Trinken |
2 |
Die medizinische Versorgung in Fidschi entspricht, insbesondere in den ländlichen Gebieten, nicht deutschem Standard. Die Hauptkrankenhäuser befinden sich in Suva, Sigatoka, Lautoka, Ba, Savusavu, Taveuni, Labasa und Levuka. Weitere Kliniken und medizinische Versorgungseinrichtungen mit zumindest rudimentärer Ausstattung findet man auf allen größeren Inseln.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und Reiserückholversicherung wird dringend empfohlen.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit häufig vor, zurzeit werden erhöhte Fallzahlen in der Western, Central und Northern Division registriert. Ein wirksamer Insektenschutz reduziert das Ansteckungsrisiko.
Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
Es besteht landesweit ein erhöhtes Risiko für Durchfallerkrankungen und Typhus, vor allem durch kontaminiertes Trinkwasser. Reisende sollten auf Hygiene beachten. Eine Typhus-Impfung wird empfohlen.