Mobilität vor Ort in El Salvador
Das Straßennetz hat eine Gesamtlänge von ca. 12.000 km und ist gut ausgebaut. Die Panamericana durchquert El Salvador in Ost-West-Richtung zwischen den Grenzen nach Honduras und Guatemala.
Ca. ein Drittel des Straßennetzes ist asphaltiert oder wetterfest ausgebaut. Auf nicht asphaltierten Straßen sollten allerdings ausschließlich mit Allrad betriebene Fahrzeuge genutzt werden. Vorsicht ist vor mitunter offenen Kanaldeckeln sowie Schlaglöchern geboten.
Bei der Fahrt ist es ratsam, stets die Türen zu verriegeln. Nachtfahrten sollten generell vermieden werden.
Maut: Es gibt keine mautpflichtigen Straßen.
Tankstellen sind ausreichend vorhanden.
Mietwagen gibt es in San Salvador und am Flughafen. Das Mindestalter zur Anmietung eines Fahrzeugs beträgt 21 Jahre; das Höchstalter wird oft mit 75 Jahren angegeben. Für Fahrer unter 25 Jahren kann eine zusätzliche Jungfahrergebühr anfallen.
Taxis haben keine Taxameter; der Fahrpreis sollte deshalb vor Fahrtantritt vereinbart werden. Reisende sollten generell nur zugelassene Taxis, deren Kennzeichen mit dem Buchstaben A beginnen, nutzen. Große Hotels haben eigene Taxidienste.
Das wichtigste Verkehrsmittel ist in El Salvador der Bus. Zwischen den größeren Städten bestehen gute Verbindungen.
Verkehrsbestimmungen:
- Promillegrenze: 0,5 ‰.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 50 km/h;
- außerorts: 80-120 km/h.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist immer zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.
Der nationale Führerschein ist zwar anerkannt, dennoch empfiehlt es sich, zusätzlich den Internationalen Führerschein mitzuführen.
Linienbusse verkehren in San Salvador regelmäßig, sind aber oft überfüllt und in schlechtem technischen Zustand.