Gesundheit und Impfungen in Cook-Inseln
| Titel | Besondere Vorsichtsmaßnahmen |
|---|---|
| Gelbfieber |
2 |
| Dengue-Fieber |
1 |
| Typhus |
4 |
| Hepatitis A und B |
3 |
Die medizinische Notfallversorgung ist gut. Es gibt ein Krankenhaus auf Rarotonga und medizinischen und zahnärztlichen Dienst rund um die Uhr.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserückholversicherung wird empfohlen.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
Leitungswasser ist normalerweise sauber, es können jedoch u. U. leichte Magenverstimmungen auftreten. Für die ersten Wochen des Aufenthaltes wird daher abgefülltes Wasser empfohlen. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch, Milchprodukte, Fleischwaren, Geflügel, Obst und Gemüse können unbesorgt verzehrt werden. Bei Fisch und Meeresfrüchten ist Vorsicht geboten. Es können teilweise Vergiftungen auftreten.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Die durch Mücken übertragene Viruserkrankung Chikungunya (CHIC) kommt vor. Wirksamen Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel. Eine Impfung gegen Chikungunya ist verfügbar, eine Impfempfehlung der STIKO besteht jedoch noch nicht.
Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.
Badende werden darauf hingewiesen, dass Verletzungsgefahr durch scharfe Korallenriffe besteht.
