Eines der besonders leicht zu erkennenden Wahrzeichen Berlins ist das Brandenburger Tor am westlichen Rand des Pariser Platzes. Östlich des Pariser Platzes erstreckt sich die Prachtstraße Unter den Linden, die von einigen der wichtigsten Kulturschätze der Stadt gesäumt wird. Dazu gehören u. a. die Deutsche Staatsoper, die Neue Wache - heute ein Mahnmal an die Opfer des Faschismus und der Tyrannei -, und das Zeughaus, in dem das Deutsche Historische Museum untergebracht ist.
Die Museumsinsel, am östlichen Ende von Unter den Linden, beherbergt u.a. das Pergamonmuseum. Es zeigte eine Vielzahl von Altertümern, u.a. den gigantischen Pergamonaltar. Wegen Renovierungsarbeiten ist es bis ca. 2035 geschlossen. Ebenfalls auf der Museumsinsel befinden sich das Bodemuseum, das Neue Museum, das nach 60 Jahren als Kriegsruine nun Kunstschätze wie die Nofretete, Schliemanns Troja-Schätze, den Neandertaler-Schädel, römische und griechische Statuen und ägyptische Mumien beherbergt, sowie den riesigen, neobarocken Berliner Dom, der von 1893-1905 errichtet wurde.
In der Alten Nationalgalerie befindet sich die „Galerie der Romantik” mit einer großen Sammlung deutscher und österreichischer Gemälde aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, u. a. beinhaltet sie 24 Bilder von Caspar David Friedrich. Das 1830 eröffnete Alte Museum ist ein neoklassizistisches Gebäude, das von Karl Friedrich Schinkel entworfen wurde. Im Erdgeschoss des Museums sind Antikensammlungen untergebracht, die oberen Galerien sind wechselnden Ausstellungen vorbehalten.
Altes Museum
Am Lustgarten
Neues Museum
Bodestraße 1-3.