Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der südöstlich von Tasmanien gelegenen Insel Bruny Island gehören das Cape Bruny Lighthouse, die beiden Sandstrände Adventure Bay und Cloudy Bay sowie der South Bruny-Nationalpark, in dem zahlreiche Albino-Wallabys leben. Der Norden der Insel ist ein beliebtes Segelrevier. Bruny Island Premium Wines in Lunawanna ist das südlichste Weingut Australiens. Bruny Island ist von Kettering aus in wenigen Minuten mit der Fähre zu erreichen.
Unternehmungen in Tasmania
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An der Ostküste Tasmaniens liegt der älteste Nationalpark Tasmaniens. Mit seinen sanften Hügeln, schroffen Granitfelsen und farbenprächtigen Wildblumen lockt er alljährlich zahlreiche Naturliebhaber an. Häufig kann man hier auch ein Bennett-Wallaby sehen. Der besondere Höhepunkt des Parks ist die malerische Wineglass Bay mit ihren weißen Sandstränden.
Im Hastings Caves State Reserve befinden sich die größten für Besucher zugänglichen Dolomit-Höhlen Australiens. Den Besucher der geräumigen und gut ausgeleuchteten Tropfsteinhöhlen erwarten allerlei grotesk geformte Stalagmiten und Stalagtiten. Natürliche Thermalquellen speisen einen von Bäumen und Farnen gesäumten Pool am Besucherzentrum, in dem man bei angenehmen 28°C Wassertemperatur ein Bad nehmen kann.
Hobart ist die Hauptstadt des Bundesstaates Tasmanien und ist nach Sydney die zweitälteste Stadt Australiens. Hafenanlagen, Landungsbrücken und Lagerhäuser bezeugen die starke Verbundenheit der Stadt mit dem Meer. Die Geschichte Tasmaniens wird im Van Diemen's Land Memorial Folk Museum, im Schifffahrtsmuseum und in der Allport-Bibliothek anschaulich gemacht. Sehenswert ist die Tasmanian Museum and Art Gallery.
Etwa 70 km nordwestlich von Hobart entfernt im Mount Field National Park ziehen die malerischen Horseshoe-Falls zahlreiche Besucher an. Nur 100 m entfernt befinden sich die 45 hohen Kaskaden der Russell Falls, welche die wohl am häufigsten fotografierten Wasserfälle in Australien sind.
Launceston, die zweitgrößte Stadt Tasmaniens, hat die Nostalgie einer alten englischen Kolonialstadt. Ausflüge in die Umgebung, z. B. zur Felsenschlucht Catarac Gorge und zum Wildschutzgebiet Launceston Wildlife Reserve, bieten sich an. Ganz in der Nähe liegt die historische Stadt Evandale.
Westlich der Stadt Hobart liegt der 1270 m hohe Mount Wellington mit lauschigen Wanderwegen und Picknickstellen. Die Aussichtsplattform auf dem Gipfel (ca. 20 km mit dem Auto) bietet einen herrlichen Rundblick über Hobart, die Vororte, die Derwent-Mündung und Storm Bay.
Die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt Tasmaniens kann in 19 Nationalparks bewundert werden, darunter der letzte Regenwald der Welt in gemäßigtem Klima. Zu den bekanntesten Nationalparks zählen der Cradle Mountain/Lake St Clair-Park, der berühmt ist für den Overland Track Walk, der Mole Creek Karst mit seinen bunten Felsformationen in der King Solomon's Cave, der Freycinet-Park an Tasmaniens Ostküste, die Aspestos Range im Norden, der Southwest- und der Walls-of-Jerusalem-Park. Der Franklin-Gordon Wild Rivers-Park lockt mit seinen zahlreichen Wanderwegen, Zeltplätzen und herrlichen Ausblicken.
Der bekannteste Fernwanderweg Australiens, der Overland Track, führt quer durch den Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark vom Cradle Mountain im Norden des Parks bis zum Lake St. Clair am Südende. Für die etwa 80 km lange Strecke sollte man 5-7 Tage einplanen, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Die ehemalige Sträflingskolonie Port Arthur wurde von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Von 1833 bis 1877 wurden hier Schwerverbrecher inhaftiert. Heute ist das Gefängnis ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen. Es gibt eine Ausstellung, in der Besucher einiges über die Sträflinge von damals erfahren können.
In der Queen Victoria Museum and Art Gallery in Launceston kann man Tasmanische und Aborigine-Kunst sehen. In der Dauerausstellung Tasmanian Connections kann man allerlei Wissenswertes über die Geschichte Tasmaniens erfahren, hierzu gehört auch eine eindrucksvolle Dinosaurierausstellung.
Im Devils @ Cradle Tasmanian Devil Sanctuary am Fuße des Cradle Mountain kann man den berühmt-berüchtigten Tasmanischen Teufel bei Füttertouren sowohl tagsüber als auch nachts in seinem natürlichen Lebensraum sehen.
Die Gewässer rund um Tasmanien sind ein weltbekanntes Segelrevier. Die Hafenstädte Launceston und Hobart sowie die vorgelagerten Inseln sind bei Seglern beliebte Ziele. Die südwestliche Küste Tasmaniens erkundet man besten von Strahan aus.
Der Gebirgszug Ben Lomond in der Nähe von Launceston ist das größte Skigebiet Tasmaniens (Internet: www.skibenlomond.com.au). Hier befindet sich auch das Creek Inn – die höchste Kneipe Tasmaniens. Während der Sommermonate laden zahlreiche gut erschlossene Wanderwege zu einer Tour ein. Auch auf dem Mount Mawson gibt es einige Skipisten.
Der 37 m hohe Tahune AirWalk führt quer durch die Baumwipfel. Man kann die Wanderung auf einen etwa einstündigen Rundwanderweg ausdehnen, bei dem man von zwei Hängebrücken aus eine fantastische Aussicht auf die Flusstäler des Huon Rivers und des Picton Rivers hat.
Das sechstägige internationale Motorsport-Festival Targa Tasmania lockt alljährlich zahlreiche Besucher an. Die 2.000 km lange Strecke führt auf asphaltierten Straßen quer durch Tasmanien. Von ausgewiesenen Beobachtungspunkten aus können Zuschauer das Rennen der Sport- und Tourenwagen verfolgen.
Den Besucher der Tasman-Halbinsel erwarten von der Natur geschaffene Attraktionen wie das Blowhole und Tasmans Arch sowie eine eindrucksvolle Küstenlandschaft. Von Eaglehawk Neck aus hat man eine sagenhafte Aussicht über die Pirates Bay. Cape Roaul, Roaring Beach und Shipstern Bluff bieten ideale Bedingungen für Surfer.
In Glenorchy, einem Vorort von Hobart, kann man im Tasmanian Transport Museum allerlei historische Fahrzeuge bewundern. Das von ehrenamtlichen Mitarbeitern betriebene Museum ist an den Wochenenden sowie an Feiertagen geöffnet, regelmäßig werden auch Fahrten mit den altertümlichen Zügen angeboten.