Mobilität vor Ort in Philippinen
Inlandsflüge zwischen großen Städten wie Manila, Cebu, Clark und Davao werden vorwiegend von Air Philippines (2P), Cebu Pacific Air (5J) und Philippines AirAsia (Z2) angeboten.
Verschiedene kleinere Fluggesellschaften fliegen Urlaubsorte wie etwa Amanpulo in Palawan und weiter entfernte Orte an. Auch Propellerflugzeuge sind im Einsatz.
Die Zeiten zwischen Karfreitag und Ostermontag und zwischen Weihnachten und Neujahr (manchmal auch länger) sind beliebte Urlaubszeiten auf den Philippinen; Flüge für diese Zeiten sollten rechtzeitig im Voraus gebucht werden.
Das Straßennetz der Inseln hat insgesamt eine Länge von ca. 160.000 km. Auf den größeren Inseln sind die Straßennetze auf die größten Städte konzentriert; auf den kleineren Inseln gibt es zumeist Küstenstraßen, die die Inseln umrunden.
Neben dem nationalen und lokalen Straßennetz verfügen die Philippinen über Schnellstraßennetze auf Luzon und Mindanao sowie das Strong Republic Nautical Highway (SRNH)-System. Das SRNH-System ist ein Netzwerk von National- und Provinzstraßen, Brücken und Fähren, das in Laoag (Luzon) beginnt, durch die Visayas verläuft und in Zamboanga City (Mindanao) endet.
Die Straßenqualität ist insgesamt sehr unterschiedlich. So gibt es auf Luzon asphaltierte Schnellstraßen mit mehreren Spuren; in abgelegenen Gebieten in den Bergen dagegen nur Feldwege, die kaum mit Autos befahrbar sind.
Hauptstraßen sind zumeist asphaltiert und haben zwei Fahrspuren; rund um die Städte sind sie in der Regel mehrspurig ausgebaut.
Auf den Philippinen gibt es Schnellstraßen rund um größere Städte sowie eine Autobahn, die Norden und Süden der Inseln verbindet.
Mietwägen sind in Manila und den anderen größeren Städten sowohl an den Flughäfen als auch in der Stadt erhältlich. Mindestalter für Fahrer ist 25 Jahre, Höchstalter oft 60 Jahre.
In allen größeren Städten sind Taxis vorhanden, die auch Kleinstädte anfahren. Man sollte darauf achten, dass der Taxameter eingeschaltet wird. Trinkgeld ist nicht üblich.
Linienbusse verkehren zwischen allen Städten. Außerdem gibt es die jeepähnlichen sogenannten Jeepneys; bunte Großtaxis mit Bänken, die bis zu 14 Personen befördern können.
Verkehrsbestimmungen:
- Es herrscht Anschnallpflicht.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 30-40 km/h;
- außerorts: 80 km/h.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Bei Pannen und Unfällen mit dem Mietwagen ist immer zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.
Nationale Führerscheine sind nur dann ausreichend, wenn sie in Englisch ausgestellt sind. Ansonsten ist ein Internationaler Führerschein erforderlich, der nicht älter als 3 Monate sein darf.
Um Manila zu erkunden, haben Reisende die Wahl zwischen U-Bahn, S-Bahn, Bus, Jeepney, UV Express und Taxis sowie Rikschas für kurze Strecken.
Züge der Philippine National Railways verkehren zwischen Manila und Calamba sowie zwischen Sipocot und Legaspi. Die Strecke zwischen Calamba und Sipocot wird derzeit nicht bedient.
2GO Travel ist der größte philippinische Fährschiffbetreiber. 2GO Travel bietet regelmäßige Fährverbindungen zwischen den Luzon-, Mindanao- und Visayas-Inseln und auch zwischen verschiedenen Inseln der einzelnen Inselgruppen.