Das Flagstaff House liegt im wunderschönen Hong Kong Park, von wo aus man die ultramoderne Skyline des Central-Bezirks überblicken kann. Es stammt aus dem Jahr 1846 und ist das älteste aus der Kolonialzeit erhalten gebliebene Gebäude in Hongkong. Heute beherbergt es ein Museum mit Teeservicen und Zubehör, Siegeln und anderen Keramikwaren.
Sehenswürdigkeiten in Hongkong
Hong Kong Tourism Board Visitor Information Centre
Tel: 25 08 12 34 (Hotline).
Internet: www.discoverhongkong.com
Sprechzeiten der Hotline: Täglich 08.00-18.00 Uhr.
Hong Kong International Airport (Terminal 1, Übergangsbereich zwischen Halle A und B, Ankunftsebene)
Täglich von 07.00-23.00 Uhr.
Lo Wu Information Centre
Lo Wu Terminal, Ankunftshalle, 2. Stock
Hong Kong Island Visitor Centre
The Peak Piazza
Zwischen dem Peak Tower und der Peak Galleria
Täglich von 09.00-21.00 Uhr.
Kowloon Visitor Centre
Star Ferry Concourse, Tsim Sha Tsui
Täglich von 08.00-20.00 Uhr.
Mit dem HKTB Museum Pass hat man u.a. unbeschränkten Zugang zum Hong Kong Museum of Art, dem Hong Kong Science Museum, dem Hong Kong Space Museum, dem Hong Kong Museum of History sowie einige Ermäßigungen in den Museumsläden. Er ist für eine Woche gültig und ist bei den HKTB-Vertretungen und den teilnehmenden Museen erhältlich.
Das Hongkong Disneyland liegt auf der Insel Lantau ca. 30 Minuten Fahrtzeit von der Innenstadt und 10 Minuten vom Hongkong International Airport entfernt und verfügt neben dem Fantasyland, Toy Story Land, Tomorrowland, Adventureland, Grizzly Gulch und Main Street, USA über zwei Disney-Hotels mit 1000 Betten.
Diese von Nöel Coward in einem bekannten Lied verewigte Kanone wird jeden Mittag um 12.00 Uhr in feierlicher Zeremonie abgefeuert. Um genau zu sein, handelt sich um ein drei Pfund schweres Geschütz, von dessen Standort man den Taifun-Schutz in der Causeway Bay (neben der Gloucester Road, gegenüber dem Excelsior Hotel) sehen kann. Man erreicht die Kanone durch eine Unterführung beim World Trade Centre.
Die grün-weißen, kübelförmigen Fähren sind ein vertrauter Anblick rund um Hongkong und als solches ein Symbol der Stadt. Weit wichtiger allerdings ist, dass man von ihren Decks bei Tag und Nacht den besten Ausblick überhaupt auf die Hafenviertel der Inseln Hong Kong und Kowloon hat - den facettenreichen Verkehr durch die Schifffahrtsstraßen des Ozeans nicht zu vergessen. Die Boote selbst sind gusseiserne Oldtimer, die Kinder jeden Alters erfreuen dürften.
Der Statue Square gehört wegen seiner fantastischen, modernen Architektur zum Pflichtprogramm für Touristen. Der von Richard Rogers entworfene Hauptsitz der Hongkong and Shanghai Banking Corporation nimmt die Südseite des Platzes ein, östlich daneben befindet sich der von I. M. Pei gestaltete Bank of China Tower. Beide sind von weniger bedeutenden, aber ebenso markanten Gebäuden umgeben, welche die Überreste der kolonialen St John's Cathedral überragen. Einen weiteren Kontrast bildet das historische Legislative Council Building, der ehemalige Oberste Gerichtshof, auf der Ostseite des Platzes, im dem die teilweise gewählte Nationalversammlung untergebracht ist.
Das Times Square übertrifft alle anderen Einkaufszentren der Stadt und ist ein riesiger Hongkonger Konsumtempel. Das gewaltige Times-Square-Gebäude beherbergt auf über neun Stockwerken Geschäfte und hat ein imposantes Äußeres mit einer riesigen elektronischen Uhr. Am Wochenende fahren unglaubliche Menschenmassen die Rolltreppen hinauf, um ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Einkaufen, nachzugehen.
Von dieser Promenade bietet sich ebenfalls ein fantastischer Ausblick auf den eindrucksvollen Victoria Harbour und das Hafenviertel der Hong Kong Island. Sie verläuft vom Terminal der Star Ferry nach Hung Hom und bietet einen romantischen Hintergrund für Hongkonger Pärchen, die hier abends spazierengehen. Die Aussicht ist bei Tag und Nacht vorzüglich.
Zu Kolonialzeiten war der Peak eine winzige Bergsiedlung, heute bezeichnet er eine der gesellschaftlich exklusivsten und teuersten Wohngegenden. Normalsterbliche können ihn allerdings mit der atemberaubend steilen Peak Tram besuchen, die seit 1888 in Betrieb ist. Oben auf dem Hügel befindet sich der Peak Tower, eine etwas bizarre Aussichtsplattform. Der Blick auf die Innenstadt Hongkongs und über das Meer nach Kowloon ist unbeschreiblich - bei Tag wie bei Nacht. Wanderer können den Gipfel des Hügels erklimmen, der etwa 140 m über der Endstation der Drahtseilbahn liegt und Ausblicke auf die übrige Hong Kong-Insel bietet. Seit 2007 kann man die Geschichte Hongkongs des 19. und 20. Jahrhunderts in der Peak Tram Historical Gallery kennen lernen.
Der Western Market ist in einem roten Backsteingebäude aus dem Jahre 1906 untergebracht, das am östlichen Ende des Bezirks Central einen ganzen Häuserblock einnimmt. Dieser ehemalige Markt wurde 1991 als ein Einkaufszentrum mit kleinen Geschäften sowie Souvenir- und Kuriositäten-Ständen wiedereröffnet. Im ersten Stockwerk wurde eine alte 'Kleidergasse' nachgebildet, in der Seide und Stoffe aller Art verkauft werden. Dort befindet sich außerdem ein Dim-Sum-Restaurant und ein ausgezeichneter Antiquitätenladen mit Café. Im Jahr 2003 wurde der Western Market erneut renoviert und es wurde zwischen den beiden Stockwerken ein Zwischengeschoss eingefügt. Die Kunden können hier von Boutique zu Boutique schlendern, Kunstgegenstände kaufen oder lecker essen gehen.
Der Wong-Tai-Sin-Tempel ist ein reich verzierter, traditioneller Tempel im Herzen Kowloons, der buddhistische, konfuzianische und taoistische Traditionen verbindet. Wong Tai Sin war ein Schäfer und Alchemist aus Zhejiang, der angeblich ein wunderbares Allheilmittel zusammenbraute. Sein im Hauptgebäude stehendes Standbild wurde 1921 vom Festland hinübergebracht. Das Gebäude ist mit roten Säulen, goldenen Decken und verziertem Gitterwerk ganz besonders farbenprächtig, wenn auch sonst nicht weiter bemerkenswert. Wesentlich faszinierender sind die Wahrsager an ihren dicht aneinandergereihten Ständen und die Scharen von gläubigen Tempelgängern.
In China ist das Züchten und Aufziehen von Singvögeln eine althergebrachte Tradition und der Yuen Po Street Bird Garden in Hongkong ist gänzlich dieser Leidenschaft gewidmet. Es gibt etwa 70 Verkaufsstände, jeder mit seinem eigenen Singvögelchor, verzierten Käfigen und Käfig-Ausstattungen, die ebenfalls Interesse wecken. Hier werden Vögel gehegt und gepflegt. Man füttert sogar Honig-Nektar, um ihren Gesang lieblicher zu machen. Gleich nördlich des Vogelgartens befindet sich ein herrlicher Blumenmarkt und nicht unweit des MTR-Bahnhofs in der Tung Choi Street gibt es einen Goldfischmarkt.
Prince Edward Road West, Kowloon
Der Bank of China Tower ist heute Hongkongs „National“-Denkmal und wurde absichtlich so entworfen, dass er das Hongkong and Shanghai Bank Building nicht überragt.
Der chinesisch-amerikanische Architekt I. M. Pei setzte Beijings Absichten zu triumphieren auf anmutige Weise in architektonische Formen um, mit einer hochragenden, unregelmäßigen Fiale, deren Design-Charakteristiken lebhafte Debatten unter Feng-Shui-Liebhabern entfachen. Die drei- und sechseckigen Strukturen muss man einige Minuten lang genau betrachten, um nach einiger Verwirrung die Logik dahinter erkennen zu können.
Besucher können bis zum 43. der insgesamt 74 Stockwerke fahren, um von dort einen unglaublichen Blick über den Central-Bezirk zu genießen.
Es erscheint passend, dass die Geschichte dieser fortschrittlichen Stadt in einem neuen Gebäude in Kowloon präsentiert wird. Es beherbergt Ausstellungsstücke dieser Region, die einen Zeitraum von 6000 Jahren abdecken, darunter traditionelle Kostüme, eine riesige Sammlung alter Fotografien, Nachbildungen von alten Dorfhäusern und eine ganze Straße mit einer chinesischen Apotheke im Stil von etwa 1881.
Der bizarre Umriss von Norman Fosters Meisterstück mag zwar auf Papier wenig imposant aussehen - es ist auf den meisten Hongkonger Dollar-Geldscheinen abgedruckt -, wenn man aber davor steht, erscheint es gewaltig. Als es 1986 eröffnet wurde, entsprach der beispielhafte Innenhof gerade der neusten Mode in der Welt der Architektur. Eine Fahrt mit der Rolltreppe ins Innere des hohen, klimatisierten Gebäudes sollte man sich nicht entgehen lassen.
Der Mid-Levels Escalator ist nicht irgendeine Rolltreppe, sondern mit über 800 m die längste der Welt und wurde als Hilfe für die Pendler der reichen Hillside-Wohngegend gebaut. Die Stadtväter schreckten angeblich vor den Kosten einer doppelten Rolltreppe zurück und deshalb gibt es nur eine, die von 07.00-10.30 Uhr bergab und zwischen 10.30-00.00 Uhr bergauf fährt. Von der Rolltreppe bekommt man einen tollen, kostenlosen Blick auf die Straßen des modernen Soho; und Benutzern und Café-Besitzern bietet sich eine großartige Gelegenheit zum Leute beobachten.