Mobilität vor Ort in Bonaire
Das Straßennetz der Insel ist auf Kralendijk hin ausgerichtet. Von dort aus führen Straßen die Küste entlang nach Süden und Norden sowie ins Inselinnere.
Die viel befahrenen Straßen der Insel sind asphaltiert. In abgelegeneren Gebieten sollten Reisende jedoch immer mit Schlaglöchern und Engpässen rechnen. Besonders nach Einbruch der Dunkelheit ist Vorsicht geboten, da sich mitunter auch Tiere auf der Fahrbahn aufhalten.
Diverse Mietwagenfirmen haben Büros in den Hotels, am Flughafen und in Kralendijk. Für längere Fahrten sind Jeeps empfehlenswert, ganz besonders bei Ausflügen in den Washington-Nationalpark.
Mindestalter für Fahrer: 21-26 Jahre (je nach Vorgabe der einzelnen Mietwagenfirma).
Auf der ganzen Insel gibt es Taxis, deren Fahrpreise von der Regierung festgesetzt und kontrolliert werden. Zwischen 19.00 und 24.00 weren 25 % Zuschlag verlangt, 50 % zwischen 24.00 Uhr und 06.00 Uhr. Eine Liste der Taxipreise ist beim Fremdenverkehrsamt erhältlich (s. Adressen).
Verkehrsbestimmungen:
- Rechtsverkehr;
- Promillegrenze: 0,5 ‰; Fahranfänger in den ersten 5 Jahren: 0,2 ‰.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- innerorts: 40 km/h;
- außerorts: 80 km/h.
Das Wassertaxi bietet mehrmals täglich Überfahrten nach Klein Bonaire mit Katamaranbooten an.