Gesundheit und Impfungen in Bermuda
Titel | Besondere Vorsichtsmaßnahmen |
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Hepatitis A und B |
2 |
Dengue-Fieber |
1 |
Typhus |
3 |
In der Nähe von Hamilton gibt es ein gut ausgestattetes Krankenhaus sowie zahlreiche Ärzte und Zahnärzte.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Rücktransport wird empfohlen, die Arztkosten sind hoch.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
Es wird eine sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene angeraten, um Darminfektionen zu vermeiden.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Die durch Mücken übertragene Viruserkrankung Chikungunya (CHIC) kommt vor. Wirksamen Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel. Eine Impfung gegen Chikungunya ist verfügbar, eine Impfempfehlung der STIKO besteht jedoch noch nicht.
HIV/Aids ist wie auf anderen Karibikinseln verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.