Gesundheit und Impfungen in Aruba
| Titel | Besondere Vorsichtsmaßnahmen |
|---|---|
| Gelbfieber |
2 |
| Dengue-Fieber |
1 |
| Typhus |
5 |
| Tollwut |
4 |
| Hepatitis A und B |
3 |
Es gibt ausgezeichnete medizinische Einrichtungen, und in vielen Hotels gibt es einen Bereitschaftsarzt.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und Reiserückholversicherung ist für Aufenthalte auf Aruba verpflichtend.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
Leitungswasser wird aus einer Meerwasserentsalzungsanlage gewonnen und ist im Allgemeinen unbedenklich. Milch ist pasteurisiert; Milchprodukte sind daher ebenso zum Verzehr geeignet wie einheimisches Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse. Vorsichtsmaßnahmen werden dennoch angeraten. Beim Verzehr von Riff-Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung Vorsicht geboten.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Bilharziose-Erreger kommen landesweit in Teichen und Flüssen vor. Das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Die durch Mücken übertragene Viruserkrankung Chikungunya (CHIC) kommt vor. Wirksamen Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel. Eine Impfung gegen Chikungunya ist verfügbar, eine Impfempfehlung der STIKO besteht jedoch noch nicht.
HIV/Aids ist eine Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.
