Gesundheit und Impfungen in Eswatini
Titel | Besondere Vorsichtsmaßnahmen |
---|---|
Gelbfieber |
1 |
Cholera |
2 |
Typhus & Polio |
Ja |
Malaria |
3 |
Essen & Trinken |
4 |
Die medizinische Versorgung ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ oder hygienisch problematisch. Vielfach fehlen auch europäisch ausgebildete, Englisch oder Französisch sprechende Ärzte.
Ein ausreichender, weltweit gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
Bilharziose-Erreger kommen in manchen Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Hepatitis A tritt auf, Hepatitis B ist hochendemisch. Impfschutz gegen Hepatitis A wird empfohlen, bei Langzeitaufenthalten auch gegen Hepatitis B.
HIV/Aids ist in Swasiland ein großes Problem und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches lebensgefährliches Risiko bergen.
Tollwut kommt vor. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.